Mittwoch, 22. Januar 2014

Ei, Ei – Eierei




  
Was nimmt man als Gastgeschenk zu einem Frühstück mit? Blumen wenn’s draussen Winter ist? Nein, denen wird kalt. Kuchen? Zu viel für so wenige Gäste. Pancakes? Wären schön, aber ich habe das richtige Rezept für mich bisher noch nicht gefunden. Marmelade? Gibt’s dort in vielen verschiedenen, tollen Varianten.

„Kein ausgedehntes Frühstück ohne Ei!“ denk ich mir. In allen Variationen, die mir jetzt auf die Schnelle einfallen: kernweiches oder hartes Ei, Eierspeis, Omelette, Ei im Glas, Spiegelei, pochiertes Ei, Ei Benedikt … tja, ich überlege, und dann fällt mir ein: „Ach, ich mach das!“ Und dafür braucht man pro Person: 

ein Toastbrot
2 Scheiben Schinkenspeck
ein Ei
etwas Pfeffer
geriebener Käse
eventuell etwas Oregano
1 beschichtetes Muffinblech

Ofen auf 180 C° Ober-/Unterhitze vorheizen. Mit der Unterseite des sauberen Muffinbleches in das Toastbrot drücken. Den sich abgebildeten Kreis mit einem Messer ausschneiden und kurz toasten. 2 Stück Schinkenspeck über Kreuz in jedes Muffinförmchen, darauf je einen Toastkreis geben. Ei aufmachen und das rohe Eigelb und Eiklar auf den Speck und das Brot geben, pfeffern, mit etwas Oregano bestreuen, die überstehenden Schinkenspeckstreifen einklappen. Mit geriebenem Käse bestreuen und ab ins Backrohr. Für ca. 20 Minuten backen lassen. Fertig ist das 

Frühstücks-Ei zum Mitnehmen.


 
Etwas auskühlen lassen, einpacken, mitnehmen, sich zur frühstücksladenden Wohnstätte begeben, anklopfen, reingehen, sich begrüßen, lachen, hinsetzen, genießen und einen schönen Tag haben. Reden, noch mehr lachen und essen bis die Sonne langsam wieder untergeht, das Gesicht in die letzten Sonnenstrahlen recken, das Abendrot bewundern, sich pappsatt auf den Heimweg begeben, zu Hause ankommen, und todmüde aber glücklich ins Bett fallen.

Eure
Frau Wiese

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